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Nike Air Mag – zurück in die Gegenwart

von Nicole Arnold

Ja, die goldenen 80er-Jahre. Was haben sie uns für tolle Musik und klasse Filme beschert. Zu den absoluten Filmhits dieses Jahrzehnts gehört zweifelsohne die Sci-Fi-Trilogie „Zurück in die Zukunft“ mit dem charmanten Michael J. Fox in der Hauptrolle. Die Zeitreise-Abenteuer von Marty McFly und Doc Brown faszinieren auch heute noch junge und junggebliebene Zuschauer. Besonders die technischen Extravaganzen, zu denen die leuchtenden, selbstbindenden Schuhe aus der Nike-Schmiede gehören, sorgen nach wie vor für Gesprächsstoff. Es geht um den Air Mag.

Nike Air Mag Sneakers – innovativer Schuhe von der Fiktion zur Markteinführung

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Im zweiten Teil der kultigen Filmserie, der 1989 entstanden ist, wird das Leben im Jahre 2015 simuliert und da stehen nicht nur der Air Mag als selbstbindender Schuh, der Teenies jede Menge Zeit und Nerven einspart, auf dem Programm, auch das Hoverboard und fliegende Autos bevölkern den Planeten. Zwar fliegen die Autos auch im Jahre 2016 noch nicht, aber der sich selbst verschnürende Leuchtschuh sollte eigentlich schon auf dem Markt sein.

„Future Schuh“: Air Mag wird Wirklichkeit

Die knöchelhohen Sneakers sind das innovative Produkt des Nike-Designers Tinker Hatfield, der diese Kreation eigens für den Film geschaffen hat. Das Modell, das sich binnen Sekunden selbst verschließt, hat unzählige Fans auf den Plan gerufen, die ebensolche Schuhe gerne an den Füßen tragen würden. Sie initiierten eine Kampagne zur serienmäßigen Fertigung der McFly-Schuhe, die für jedermann im Handel zu kaufen sein sollten. Nike griff diesen Wunsch auf und setzte 2011 eine limitierte Edition der Nike Air Mags in Ansätzen in die Tat um. Realisiert wurde ein Leuchtschuh wie im Film, allerdings ohne den so interessanten automatischen Verschluss. Auch kamen diese Schuhe nicht in den Handel, sondern wurden per Online-Auktion zu hohen Preisen und für den guten Zweck (Michael J. Fox Foundation) versteigert.

1:1 – Design  wie im Film

Nach wie vor ist das Interesse an einer 1:1 Kopie, die den Anforderungen des Alltags Stand hält und die automatische Bindefunktion vereint, ungebrochen, weshalb Nike im Oktober 2015 einen Prototypen des Wunderschuhs vorstellte, der von Hauptdarsteller Michael J. Fox getestet wurde. Es gab eine limitierte Mini-Auflage. Bis der Nike Air Mag in Serienproduktion geht und dann die Fans von Film und Fiktion vollends begeistern darf, wird es wohl noch dauern, denn ein genaues Datum für die Markteinführung steht noch immer nicht fest. Vielleicht ja als 3D-Sneaker aus dem Drucker.

Den Air Mag gab es schon einmal

Das Modell ist jedoch bereits einmal erschienen. 2011 versteigerte Nike Exemplare des Air Mag für einen guten Zweck. Die Preise scheinen aber in beachtliche Höhen zu schnellen. Für die Sammlerstücke mussten mehrere Tausend Euro auf den Tisch gelegt werden. Die Summe ging an die von Michael J. Fox gegründete Stiftung MJF Foundation, die sich für die Erforschung eines Heilmittels gegen Parkinson engagiert. Der Schauspieler leidet selbst an dieser Krankheit.

Foto: Nike

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