Holzsandalen haben einen altmodischen Touch. Dennoch halten sie sich am Markt, denn die gesunde Sohle und die Zweckmäßigkeit der Schuhe sprechen für sich. Es kommt aber noch hinzu, dass die solche zwar einfach gefertigt werden, aber ihre Querriemen immer stylisher designt sind. Das lässt Holzsandalen modern und alles andere als altmodisch werden.
(Fast) alles aus einem Stück
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Der gesamte untere Bereich der Schuhe besteht im Prinzip aus einem Stück, das aus Holz gefertigt ist. Das Fußbett ist wohl gestaltet und die äußeren Bereiche schön geformt. Häufig gibt es am hinteren Ende der Schuhe noch einen Miniabsatz.
Über diesem Holzschuh wird der Vorderfuß nur durch einen breiten Sandalenriemen gehalten. War dieser in der Vergangenheit schlicht und zweckmäßig gehalten, gibt es heute eine Vielzahl von Variationen dieses Riemens. Das geht von Textilriemen über Leder bis hin zu aufwendig gestalteten Riemen, die mit Accessoires und Schnallen aufgewertet sind. Das eröffnet Holzsandalen eine ganz neue Möglichkeit. Waren sie in der Vergangenheit fast zum Sauna- und Hausschuh abgewertet, lassen sie sich so wieder öffentlich tragen und setzen modische Akzente.
Gesundheitlicher Effekt möglich
Bei allem guten Aussehen haben diese Holzschlappen aber noch einen medizinischen Effekt. Die einfache Ausführung der Schuhe mit nur einem Halteriemen erfordert vom Träger beim Gehen ein bewusstes Greifen mit den Zehen, sonst rutscht die Sandale ab. Das beinhaltet ein ständiges An- und Entspannen der Muskulatur des Fußes beziehungsweise der Unterschenkel. Die Folge: Die Durchblutung wird gefördert und Krampfadern oder anderen Venenproblemen wird vorgebeugt. Das alles in einem Schuh, der sehr luftig ist und die Schweißbildung reduziert.
